Pressestimmen zu "Echte Cowboys"
Unsentimental, dabei aber voller Aufbruchsstimmung und Situationskomik erzählt Stephan Knösel von drei Außenseitern, die zueinanderfinden und dem Leben ein Stück Glück abtrotzen. (In) eigenwilligem, gerade im Jugendbuch ungewöhnlichem Ton und Blickwinkel hinterfragt (der Autor) Klischees, überrascht mit einer Genauigkeit der Sprache und gesteht seinen Figuren mehr als die sonst üblichen Schwarzweiß-Eigenschaften zu. (…) Der Roman entwirft das vielschichtige Porträt einer seltsam verlorenen Generation, die am Ende ihre
Träume selbst in die Hand nimmt.
- Christine Knödler, Süddeutsche Zeitung
"Echte Cowboys" ist hart, aber weder kalt noch gemein, sondern einfach nur ehrlich. Stephan Knösel hat einen Roman geschrieben, in dem es, aller aufregender Handlung zum Trotz, allein um Liebe geht. Um hoffnungsvolle, enttäuschte, wiedergefundene, vergebliche, verlogene, echte Liebe. Das ist heikel schon deshalb, weil die Gefahr, kitschig zu werden, so groß ist. Doch davor ist Stephan Knösel durch seine Aufrichtigkeit als Erzähler gefeit.
- Georg M. Oswald, Die Welt
Ein sensibles, sehr nahegehendes Buch und ein Denkmal für die Freundschaft.
- Augsburger Allgemeine
Echt wild! Kinderbuchtipp des Monats Mai.
- 3sat Kulturzeit
Die Geschichte dreier Einzelgänger und eines verrückten Sommers. Zwischen oben und unten, Schickimicki-Glamour und Arme-Leute-Mief geht es um Freundschaft, Liebe, Absturz und Aufbruch, ums Jung- und Coolsein, um echte Cowboys eben, und die können auch weiblich sein. Bester Jugendbuch-Stoff.
- Eltern family
"Echte Cowboys" ist eins von den Büchern, das literarisch wirklich Qualität hat. Eine wunderschöne Neuerscheinung!
- BR Radio Bayern 2, Tagesgespräch
Der Roman besticht durch seine treffenden Dialoge und eine spannende Handlung, die direkt aus dem Leben abgeschrieben zu sein scheint und ... (durch) eine sehr hoffnungsvolle Sicht aufs Leben.
- Heike Brandt, rbb Kulturradio
"Echte Cowboys" (...) eine Außenseitergeschichte (...) spannend und sehr empfehlenswert. Bitte lesen!
- Ulrike Schultheis, Abendzeitung
„Echte Cowboys“ trifft den Ton der Jugend und greift ein gesellschaftspolitisches Thema auf: fehlende Zivilcourage.
- Mannheimer Morgen
Einfach nur lässig: Frei von unterschwelliger Pädagogik, mit schnellen Szenen und glaubwürdigen Helden erzählt Stephan Knösel in seinem Roman von zwei Jugendlichen, die der Zufall zusammenführt.
- Westdeutsche Zeitung
Stephan Knösel erzählt seine erstaunliche Geschichte auf eine fast beiläufige Art. Die Figuren bieten ein hohes Maß an Identifikationspotential für ihr jugendliches Lesepublikum. Zugleich sind sie genau im richtigen Maß überlebensgroß gestaltet, um den Roman im Romanhaften verbleiben zu lassen. Hier traut sich ein Autor ganz traditionell eine richtige Geschichte zu erzählen, etwas, das man außerhalb des Genres Fantasy kaum noch findet. Cosmo, Tom und Nathalie sind Romanfiguren, die einem lange nach der Lektüre noch bleiben, im Kopf wie im Herzen. Ihre Geschichte auch. Was will man mehr von einem guten Buch?
- Magali Heißler, Titel Kulturmagazin
Temporeich treibt Stephan Knösel die Geschichte voran, ein schneller Schnitt folgt dem anderen und im entscheidenden Moment kippt die Handlung. In den Dialogen und inneren Monologen, mal lässig aber ohne modischen Jugendslang, dann wieder sehr ehrlich, offenbaren die Jugendlichen ihre Gefühle und Gedanken.
– Karin Hahn, Deutschlandfunk
Teilweise starken Tobak hat Stephan Knösel hier zu erzählen. Und er findet dafür genau den richtigen Tonfall. Sein zurückhaltender Ernst überzeugt und macht die Geschichte glaubwürdig, gleichzeitig lässt er viel Raum für Leichtigkeit und frohe Töne. "Echte Cowboys" steckt voller Optimismus und Grundvertrauen in die Jugend. Mehr davon, bitte! Gerade auch für Eltern.
- Sylvia Mucke, Eselsohr
Lebendig, echt, sehr nah an der Erlebniswelt der Jugendlichen. Ein Buch, das Mut macht und zeigt, was echte Freunde (wert) sind.
- Iris Henninger, Forum Jugendliteratur im BLLV
Knösel schildert einfühlsam und mit starken Dialogen.
- Imke Habegger, Bonner Generalanzeiger
"Echte Cowboys" ist alles andere als ein typischer Teenie-Roman. Auch für Erwachsene lesenswert.
- Lippische Landes-Zeitung
Ein ungeschminktes, witziges Buch.
- Andreas Montag, Mitteldeutsche Zeitung
Mit viel Verständnis und genauer Beobachtungsgabe. Dazu stimmige Dialoge und prickelnde Bilder.
- Kinder- und Jugendmedien, Aargau
Ausdrucksstark schildert der Autor in klaren Sätzen und Dialogen das Lebensgefühl Jugendlicher. Voller Optimismus.
- "Zum Glück: Bücher", Katholische Erziehergemeinschaft
Das Buch entwickelt einen unglaublichen Sog, dem man sich durch den unmittelbaren Einstieg ins Geschehen und die authentische Erzählweise nicht entziehen kann. Ein spannender Plot, eine rasant erzählte Geschichte. Allen Bibliotheken sehr zu empfehlen.
- Cornelia Gstöttinger, bn Bibliotheksnachrichten des Österreichischen Bibliothekswerks
Ein klug erzählter Roman, der seinen Figuren nahekommt, ohne ihnen zu nahe zu treten, der vom aufrichtigen Interesse am Anderen und seiner Verletzbarkeit erzählt und den Lesenden die Freiheit lässt, das Romanende fortzuschreiben.
- Daniela Anna Frickel, 1000 und 1 Buch
Ein tolles Jugendbuch, überzeugend schlicht und trotzdem voller menschlicher Wärme.
- Zürcher Unterländer
Eine sprachlich starke Geschichte. Die Figuren sind sehr authentisch und genau gezeichnet. Ein gelungenes Debut, das auf mehr hoffen lässt.
- Béatrice Wälti, querlesen.ch
Ein starkes Debüt mit Sinn für die Magie des Augenblicks. Intensiv wie überzeugend.
- Buchjournal
Vollkommen unmöglich, "Echte Cowboys" wieder aus der Hand zu legen.
- Ariana (14 Jahre), Kinderredaktion.de
„Echte Cowboys“ erzählt in flotten filmischen Cuts von drei (Jugendlichen), die sich wie versehentlich berühren und für einen sonnigen Augenblick zum rettenden Strohhalm für einander werden … (Was es für sie) heißt, erwachsen zu werden, hat Stephan Knösel in seinem gelungenen Debüt meisterlich differenziert in Szene gesetzt.
- Katrin Maschke, firstreaders.de
Knösels Jugendroman wirkt glaubwürdig und authentisch. Erfrischend unbemüht erzählt, mit filmischen Szenen und treffenden Dialogen, entwickelt sich eine spannende Handlung, bei der man niemals das Gefühl hat, eine hintergründige Moral mitgeliefert zu bekommen. Einfach nur ein lässiges Stück Literatur.
- Udo Bartsch, doppelpunkt.de
"Echte Cowboys" ist ein faszinierendes Buch über die Freundschaft von drei ganz besonderen Jugendlichen sowie über ihre Lebensträume und Probleme (...) eine brilliante Figurenbeschreibung, in der sich viele Jugendliche widergespiegelt finden dürften.
- Ulf Cronenberg, Jugendbuchtipps.de
Eine Geschichte von Freundschaft und Liebe, authentisch und spannend, ein idealer Jugendroman für die kommenden Sommertage.
- Julian Frey, Darmstädter Echo
Dieses Buch hat mich überrascht! Die Intensität der Schicksale saugt einen förmlich in die Geschichte hinein. In „Echte Cowboys“ geht es um Einsamkeit und Träume, um wahre Freundschaft und die erste Liebe. Ein Jugendroman mit Tiefgang.
- Ada Mitsou, WordPress.com
Ein toller Roman über Freundschaft.
- JO AOK Jugendmagazin
In bemerkenswert authentischer Sprache schildert dieser Jugendroman nicht nur das Schicksal dreier Einzelgänger, sondern das Lebensgefühl einer ganzen Generation. Absolut cool und zeitgemäß!
- Kinderzeitung
Ja! Ja, der ist gut. Dieser Jugendroman enthält so viele Aspekte, dass ich ihn mit gutem Gewissen empfehlen kann. Gerade männlichen Lesemuffeln kann man ihn neben das Bett legen.
- WederNoch's Blog, WordPress.com
Ein fesselnder, romantischer, locker leichter Roman.
- LizzyNet.de
Eine Story wie im Film, mit harten Schnitten, pointierten Dialogen.
- Bücher
Ein sehr aktuelles und aufrüttelndes Buch. Unbedingt anschaffen!
- Helmer Passon, Borro Medien GmbH
Sehr empfehlenswert.
- Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Unterhaltsame, authentische Geschichte mit flotten Dialogen.
Gelungenes Debüt, das allen empfohlen werden kann.
- Jürgen Wickert, ekz.bibliotheksservice
"Echte Cowboys" nimmt den Leser sofort gefangen und lässt ihn bis zum Schluss nicht mehr los. Die Geschichte trifft das Lebensgefühl vieler Jugendlicher genau auf den Punkt.
- Elke Leitner, Südtiroler Kulturinstitut
Stephan Knösel setzt sich mit der Stilform eines „pathetischen Realismus“ auf originelle Weise von der derzeitigen Fantasy-Welle im Jugendbuch ab. „Echte Cowboys“ ist eine Story, die am zukunftslosen Rand der Gesellschaft spielt und genug Stoff für eine düstere Sozialreportage böte. Doch Stephan Knösel folgt eher einem ästhetischen als einem journalistischen Anliegen: Er möchte von einem Underdog erzählen, „der zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, um den richtigen Menschen zu treffen“. Der Text überzeugt vor allem durch die subtile Zeichnung der Hauptfigur und ihrer Innenwelten: Cosmo, dem Leisen, Verhaltenen, wird hier eine Stimme verliehen, seine Welt wird – all ihrer schäbigen Begrenztheit zum Trotz – plastisch, farbig, emotional nachvollziehbar.
- Jurybegründung zur Vergabe des Literaturstipendiums Jugendbuch 2007 der Stadt München